Rezeptabholung
Wir haben, um die Patientenströme in der Praxis zu entzerren, die Zeiten für die Abholung von Rezepten geändert.
Bitte beachten Sie, dass die Rezeptabholung nur noch in den rechts in der Übersicht aufgeführten Zeiten erfolgen kann.
Das Diabeteszentrum L1 feiert seinen 20. Geburtstag.
Am 3. Juni 2002 eröffnete die Praxis. Drei Mitarbeiter sind von Anfang an dabei und wurden von Dr. Andreas Lueg persönlich geehrt:
Frau Heike Klünker-Suerland, Frau Feist-Arnold und Frau Edda Lueg.
Für 15 Jahre wurde Frau Bianca Freise geehrt und für 10 Jahre Frau Antje Smith.
Das Diabeteszentrum ist über die Region hinaus bekannt und war auch wiederholt in Rundfunk und Fernsehen vertreten.
Seit 2020 wird die Praxis auch in der renommierten FOCUS-Liste der besten Diabetologen Deutschlands gelistet.
Überweisung mit DMP-Nachweis nicht vergessen!
Seit dem 1. Juli 2020 stehen die Leistungen der diabetologischen Schwerpunktpraxen nur noch Patienten, die im Disease-Management-Programm Diabetes mellitus Typ 1 oder Typ 2(DMP) ihrer Krankenkasse eingeschrieben sind, zur Verfügung.
Bitte bringen Sie unbedingt Ihren Ausdruck von der letzten DMP-Untersuchung oder eine Überweisung Ihres Hausarztes mit dem Vermerk "DMP Diabetes mellitus Typ 2" zum Termin mit.
Sollten Sie noch nicht ins DMP eingeschrieben sein, übernehmen wir dies hier in der Praxis für Typ-1-Diabetiker. Typ-2-Diabetiker wenden sich bitte zunächst an Ihren Hausarzt. Sollte dort keine Einschreibung möglich sein, können wir dies hier im Diabeteszentrum für Sie erledigen.
Ausnahmen: Patientinnen mit Gestationsdiabetes und Typ-3-Diabetes-Patienten.
Neu: Fuss-Pässe für Diabetiker
Gemeinsam Amputationen verhindern!
Gemeinsam mit der DDG geben die Schwerpunktpraxen des Verbandes niedergelassener Diabetologen Niedersachsens VNDN
die neuen Fusspässe für Diabetiker aus.
Damit soll den Patienten das Risiko für das Auftreten eines diabetischen Fußes und die Vorbeugung nahegebracht werden!
Die Farbe des Passes zeigt das Risiko an: Grün für ein geringes Risiko, Gelb für ein mittleres Risiko und Rot für ein hohes Risiko!
Insulin schützt den Darm
Eine aktuelle Studie aus der Arbeitsgruppe um Prof. Jens Brüning aus dem Max-Planck-Institut für Stoffwechselforschung (MPI-SF) in Köln haben eine Wirkung des Insulinsignalwegs in der Darmschleimhaut entdeckt. Die Insulinwirkung dient der Aufrechterhaltung der Darmbarriere. Das Insulin sorgt für die Regeneration der Darmzellen, die für die Dichtheit des Darmes zuständig sind. Eine "undichte" Darmschleimhaut können Bakterien eindringen und Entzündungen verursachen. Dies erhöht das Risiko für Darmkrebs. Damit ist der Zusammenhang zwischen einer Insulinresistenz (schlechte Insulinwirkung z.B. bei Fettsucht) und dem gehäuften Auftreten von Darmkrebs bei Adipositas erklärt.
Originalpublikation:
AL Ostermann, CM Wunderlich, L Schneiders, MC Vogt, MA Woeste, BF Belgardt, CM Niessen, B Martiny, AC Schauss, P Frommolt, A Nikolaev, N Hövelmeyer, RC Sears, PJ Koch, D Günzel, JC Brüning, FT Wunderlich: Intestinal insulin/IGF1 signalling through FoxO1 regulates epithelial integrity and susceptibility to colon cancer. Nature Metabolism, 2019.
Kommentar Dr. Lueg:
Die Verteufelung von Insulin in den Medien lässt sich nicht mit wissenschaftlichen Daten belegen. Die aktuelle Arbeit aus Köln zeigt, wie wichtig Insulin im menschlichen Körper ist.
Die sichere Kommunikation mit der Praxis
Liebe Patienten,
wir nutzen den medflex-Messenger, einen direkten, sicheren und zertifizierten Kommunikationskanal zwischen Ihnen und unserer Praxis.
Ohne Herunterladen und ohne Kosten für Sie.
Mit der medflex-App sind Sie immer auf dem Laufenden!
Dieser Service ist nur für Bestandspatienten nutzbar.
Video-Sprechstunde
Das Diabeteszentrum L1 bietet als Service auch eine Video-Sprechstunde.
Die Videosprechstunde wird in Absprache mit unseren Diabetologen vereinbart.
Sie kann nur für Patienten angeboten werden, die bereits im Diabeteszentrum L1 in Behandlung sind.
Die Anmeldung erfolgt telefonisch über unsere Service-Nummern bzw. die MedFlex-App.
Voraussetzung: Sie haben einen Computer, Laptop, usw. mit Mikrofon und Kamera, ein modernes Smartphone erfüllt die Voraussetzungen in der Regel. Als Browser sollten Sie Firefox, Chrome oder Safari nutzen.
Diabetologische Fußambulanz KVN
In der Fußambulanz werden Diabetiker mit Wunden an den Füßen, dem diabetischen Fußsyndrom behandelt.
In Niedersachsen gibt es dafür eine eigene Qualifikation, die von der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen vergeben wird.
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Diabetologische Schwerpunktpraxis KVN
Wir behandeln alle Diabetes-Typen (Diabetes mellitus Typ 1, Diabetes mellitus Typ 2, Gestationsdiabetes (Schwangerschaftsdiabetes) u.a.m. sowie Patienten mit Übergewicht, Adipositas oder Bluthochdruck.
In unserem Diabeteszentrum L1 arbeiten Diabetologen, Diabetes-Beraterinnen und Diabetes-Assistentinnen, Wundmanagerinnen. medizinische Fachangestellte und Diätassistentinnen eng zusammen.
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Schwerpunktpraxis für Ernährungsmedizin BDEM
Einige wenige Arztpraxen in Deutschland haben sich auf Ernährungsmedizin spezialisiert und wurden durch den Berufsverband der Ernährungsmediziner zertifiziert. Diese Spezialisten betreiben Ernährungsmedizin mit ihrem Ernährungsteam auf hohem medizinischen Niveau.
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Schulungszentrum
Diabetes mellitus und Hypertonie sind Erkrankungen, die besondere Kenntnisse des Patienten voraussetzen. Diese werden in zertifizierten Schulungsprogrammen durch erfahrene Beraterinnen vermittelt. Dies hat unmittelbare Auswirkungen auf den langfristigen Therapieerfolg.
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Tipps, um diabetischen Augenschäden vorzubeugen:
Frühzeitige, regelmäßige Augenkontrolle: Direkt nach Manifestation des Typ-2-Diabetes oder bei Menschen mit Typ-1-Diabetes im Alter von elf Jahren oder nach fünf Jahren Krankheitsdauer
den Blutzuckerspiegel möglichst gut kontrollieren – ein möglichst normnahes HbA1c anstreben
einen Bluthochdruck konsequent behandeln
Vorsorge- und Kontrolltermine beim Augenarzt einhalten
auffallende Sehstörungen umgehend dem behandelnden Arzt melden. Dazu gehören: eine nicht durch Brillengläser korrigierbare Sehverschlechterung, Veränderungen der Farbwahrnehmung, Leseschwierigkeiten, verzerrtes Sehen oder „Rußregen“
Kokosöl - schlecht fürs LDL-Cholesterin!
Die Verwendung von Kokosöl ist weitverbreitet. Viele Konsumenten erwarten gesundheitliche Vorteile. Eine aktuelle Studie zeigt: Kokosöl erhöht das LDL-Cholesterin! Ein erhöhtes LDL-Cholesterin ist ungünstig für die Blutgefäße. Heimische pflanzliche Öle wie Rapsöl oder auch Olivenöl haben dagegen gesundheitlich Vorteile.
Fazit: Es gibt keinen Grund weiter Kokosöl zu nutzen, da Rapsöl und Olivenöl viel gesünder sind!
Neelakantan N, Seah JYH, van Dam RM The Effect of Coconut Oil Consumption on Cardiovascular Risk Factors: A Systematic Review and Meta-Analysis of Clinical Trials. Circulation. 2020 Jan 13. doi: 10.1161/CIRCULATIONAHA.119.043052
Praxistermine
Montag | 9:00 -12:00 Uhr | 15:00 - 17:00 Uhr |
Dienstag | 9:00 -12:00 Uhr | 15:00 - 17:00 Uhr |
Mittwoch | 9:00 -12:00 Uhr | |
Donnerstag | 9:00 -12:00 Uhr | 15:00 - 17:00 Uhr |
Freitag | 9:00 -12:00 Uhr | |
und nach Vereinbarung |
Rezeptabholung
Vormittag | Nachmittag | |
Montag | 14:00 - 17:00 Uhr | |
Dienstag | 14:30 - 18:30 Uhr | |
Mittwoch | 9:00 -13:00 Uhr | |
Donnerstag | 14:00 - 17:00 Uhr | |
Freitag | 9:00 -13:30 Uhr | |
Unsere Ärzte
Dr. med. Andreas Lueg
Facharzt für Innere Medizin
Diabetologie
Diabetologe LÄK, Diabetologe DDG
Ernährungsmedizin
Verkehrsmedizinische Begutachtung
Hypertensiologe DHL
Psychosomatische Grundversorgung
Dr. med. Michael Momma
Facharzt für Innere Medizin
Gastroenterologie
Diabetologie
Diabetologe LÄK, Diabetologe DDG
Ernährungsmedizin
Psychosomatische Grundversorgung
L1-Ärztehaus
Lohstraße 1
31785 Hameln
Tel.: 05151 106-5080
Fax: 05151 106-5099
Rezept-AB
05151-106-5097
Schnellster und bester Weg:
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DDG warnt: Unterschätzte Retinopathie: Zu wenig leitliniengerechte Augenarzt-Kontrollen bei Diabetes
In Deutschland hat rund jeder Vierte mit Diabetes Typ 1 eine Retinopathie – beim Diabetes Typ 2 ist etwa jeder Sechste betroffen: „In Studien hat sich jedoch gezeigt, dass bereits rund 30 Prozent aller neudiagnostizierten Typ-2-Patienten Veränderungen an der Retina aufweisen“, sagt Privatdozent Dr. med. Klaus Dieter Lemmen, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft „Diabetes und Auge“ der DDG. Umso wichtiger sei es, die vorgesehene augenärztliche Untersuchung bei der Neudiagnose eines Typ-2-Diabetes einzuhalten. „Leider findet diese Untersuchung nur bei einem Drittel aller Patienten statt“, kritisiert Professor Dr. med. Hans-Peter Hammes, Mitglied des DDG Ausschusses „Diabetologe DDG“ und Leiter der Sektion Endokrinologie der Universitätsmedizin Mannheim. Auch nach zwei Jahren Diabetesdauer sei noch immer erst die Hälfte der Patienten einem Augenarzt vorgestellt worden. „Ein wichtiges Zeitfenster für die Behandlung hat sich dann häufig bereits geschlossen“, so der Diabetologe.
(Pressemitteilung Deutsche Diabetes-Gesellschaft vom 15.10.2020)